Kauf eines Anycubic i3 Mega

Wie bereits hier beschrieben, hatte ich schon im Dezember 2017 den Kauf eines Anycubic i3 Mega in Erwägung gezogen, da die Rezensionen der User zu diesem Modell aufgrund des Preises und der Druckergebnisse äußerst positiv waren.

Obwohl ich mir ja im Jänner 2018 einen Prusa Steel im Computerpool Wörgl mit neun anderen Interessierten gebaut hatte, beschloss ich, nochmals knapp 280 Euro in einen Any zu investieren.

Ich bereute diese Entscheidung keineswegs. Der Zusammenbau ist für handwerklich versierte Personen in knapp 15 Minuten erledigt. Danach wird das Druckbett über neun Punkte gelevelt und anschließend die beiden Eulen, die auf der mitgelieferten SD-Karte per GCode zur Verfügung stehen, mit dem mitgelieferten Filament gedruckt. Wie in den diversen Communities beschrieben, sind die Ergebnisse für die Kosten dieses Druckers hervorragend.

Fazit:

Pro:

  • Preis (schwankt je nach Angebot auf AliExpress und ebay zwischen 200 € und 280 €)
  • Anycubic Ultrabase, ein Heizbett bei dem man kein Bluetape, Buildtak, Haarspray oder ähnliches für eine gute Druckbett-Haftung nötig.
  • Touchdisplay mit aussagekräftigen Icons.

Contra:

  • Unter Umständen sind nicht alle Schrauben von Werk her ausreichend angezogen. Es schadet also nicht, die sichtbaren Schraubverbindungen nachzuziehen.
  • Lautstärke der Lüfter: Es gibt in den verschiedenen Communities viele Umbauanleitungen auf leisere Lüfter. Am lautesten sind beim Original der Mainboard- und Netzteillüfter. Diese können aber mit relativ wenig Aufwand kostengünstig umgebaut werden.

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