Webinar-Tools getestet: edudip – Phase 1

Im Rahmen eines Workshops an der Universität Innsbruck zum Thema „Web-Konferenzen“ erhielten die Teilnehmer die Aufgabe aus einer Liste von 35 Webinar-Tools jeweils fünf auszuwählen, zu testen und die anderen TeilnehmerInnen zu einer Webinarsitzung in Verbindung eines exemplarischen Tools einzuladen.

Das Erste, von mir getestete Tool nennt sich edudip und ich möchte hier kurz meine ersten Erfahrungen schildern. edudip Website

1. Die Registrierung

ist einfach und problemlos. Man erhält für die Dauer von 14 Tagen einen Gratis-Account, der im Funktionsumfang eines unter anderem 1 Moderator und max. 10 Webinar-Teilnehmer erlaubt. Die genauen Eckdaten des Free-Accounts werden hier beschrieben. Die verschiedenen Preismodelle findet man hier.

Für den Bildungsbereich ist meiner Meinung nach entweder ein edudip.pro-Account zu 69 € monatlich bzw. 690 € Jahresgebühr sinnvoll. Der damit verbundene Funktionsumfang spricht eindeutig für sich. Hier nur ein paar exemplarische Features, die im Bildungsbereich meiner Meinung essentiell sind

  • Kontaktaufnahme mit den TeilnehmerInnen
  • Teilnahme ohne vorheriger Anmeldung bei edudip
  • Erstellung einer eigenen Akademie
  • 3 Co-Moderatoren-Plätze
  • Einbindung von Youtube-Videos
  • Unbegrenzte Umfragen-Funktion

2. Die Profileinstellungen in edudip

Die Website ist nach erfolgter Anmeldung (Aktivierungslink via Email!) sehr übersichtlich aufgebaut und intuitiv bedienbar. Ein interessantes Feature stellt die Möglichkeit eine eigene Akademie-Profil-Seite anzulegen, in der man seine Interessen, Webinar-Angebote, Webinar-Termine, Webinar-Bewertungen uvm. übersichtlich darstellen kann.

Äußerst interessant für teilrechtsfähige Institutionen und Freiberufler ist der Umstand, dass man Webinare auch kostenpflichtig zur Verfügung stellen kann und sich somit die Kosten für einen Account relativieren. Für mich heißt das, wenn man seine Webinare gut gestaltet und mit interessanten Themen bewirbt, ließe sich damit auch ein wenig Geld verdienen. Was das finanztechnisch bedeutet, ist mir allerdings noch nicht ganz klar.

Beworben werden Webinare auf dem integrierten Marktplatz, der in verschiedene Kategorien unterteilt ist. Dabei kann man das eine oder andere kostenlose Lockvogel-Angebot finden, dessen Fortsetzungs-Termine dann jedoch kostenpflichtig abgehalten werden. Ich persönlich finde das aber völlig in Ordnung.

 

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